Und ab geht die Post...

...nämlich nach Deutschland! Die erste MADRAS CARRY Kollektion macht sich heute frisch produziert auf den Weg. Bin ich aufgeregt!

Immerhin stecken fast 1,5 Jahre Arbeit in diesem Projekt, das 2017 mit einer Idee startete: Ich stand vor einem kleinen Haus in den Slums von Chennai und habe mich gefragt, wie ich dieses tolle Frauenprojekt unterstützen kann, das ich dort besucht hatte. Dort befindet sich eine fair trade zertifizierte NGO, welche Frauen hilft, die verlassen wurden, körperlich behindert oder krank sind. Und schnell war klar: Je mehr Arbeit da ist, desto mehr Frauen können arbeiten und ihre Familien unterstützen. Das genau ist die Idee hinter MADRAS CARRY: Der Verkauf jeder einzelnen Tasche in Deutschland finanziert eine dieser Frauen, die auf dem regulären Arbeitsmarkt kaum Chancen hätte. So kann sie arbeiten und gleichzeitig ihre Kinder in die Schule schicken. Mit einer kontinuierlichen Nachfrage kann die Organisation wachsen und es kann mehr Frauen vor Ort geholfen werden.

Von dort bis jetzt war es ein langer Weg. Viele Monate sind in die Design- und Produktentwicklung vor Ort geflossen. Doch nun ist es endlich soweit!

Die Frau auf dem Bild ist übrigens Sumathi. Sie leitet eine Gruppe von 15 Frauen an und bringt neuen Frauen bei, wie man madras carry bags flechtet.